Die Tränen der Bäume – Baumharz
Diese Woche war ich selbst auf einem Fortbildungsseminar zum Thema Baumharze. Die Pflanze produziert das Harz bei Verwundung, um sich vor dem Eindringen von Krankheitserregern wie Pilzen, Bakterien oder Insekten zu schützen. Das austretende Harz können wir sammeln und zB zum Räuchern verwenden oder zu Salben weiterverarbeiten. Harz wirkt desinifizierend, wundheilend, schmerzstillend bei Rheuma und Gicht und krampflindernd bei Husten. Das Harz der Lärche hat auch eine ziehende Wirkung, ähnlich wie wir es von Zugsalben kennen.
Beim Workshop entstanden ein paar wundervoll nach Wald duftende Produkte:
Möbelpolitur mit naturreinem Terpentinöl – eignet sich auch zur Lederpflege
Lärchenharz-Salbe
Möbelpolitur; Harzöl von Fichte, Föhre und Weihrauch; Lärchenharz-Salbe; Heilsam-Harz-Balsam für stark strapazierte Hände und Baumharz-Wildkräuter-Rüchermischung
Raumduft mit den ätherischen Ölen von Föhre, Fichte und Zitrone